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Haushaltsfee Osterkalender

15 Mal Geld sparen im Haushalt: So vermeidest du Kostenfallen

Über den Autor

Claudia ist Ausmist-Coach und Autorin des Buches "Chaospause für Zuhause". Auf Haushaltsfee teilt sie ihr Wissen zur Organisation des Haushalts in Form von Checklisten und Online-Kursen rund um Haushalt, Ordnung halten und Ausmisten. (mehr...)

Dieser Beitrag ist am 4. Dezember 2018 erschienen und wurde am 3. Februar 2024 zuletzt aktualisiert.

Das Leben wird zumindest gefühlt ständig teurer. Steigende Spritpreise, Mieten und Energiekosten nagen an deinem Budget und auch der Einkauf im Supermarkt kostet irgendwie immer mehr. Damit du bei all diesen Ausgaben nicht den Überblick verlierst und gar schlimmstenfalls in die Schuldenfalle tappst, lohnt es sich zu schauen, an welchen Stellen sich auf clevere Art und Weise Geld einsparen lässt. Mit meinen heutigen Tipps zum Geld sparen im Haushalt schonst du dein Konto, ohne dass deine Lebensqualität dadurch großartig eingeschränkt wird.

Geld sparen im Haushalt beginnt beim Einkaufen im Supermarkt
Am Ende dieses Artikels habe ich dir meine persönliche Einkaufsliste zusammengestellt, damit du eine schnelle Übersicht hast, welche Produkte du für eine effiziente Arbeitsweise benötigst.
Einige Produkte kannst du direkt über den Haushaltsfee-Marktplatz bei verschiedenen Online-Shops erwerben oder bei ausgewählten, lokalen Anbietern in deiner Nähe.

Zudem habe ich dir noch relevante Checklisten, welche dir die Arbeit erleichtern, unten beigefügt.

Sparen beim Einkaufen

Nie ohne Einkaufsliste losgehen

Geld sparen im Haushalt beginnt beim Einkaufen im Supermarkt. Um unnötige Spontankäufe zu vermeiden, solltest du nie ohne eine Einkaufsliste in den Supermarkt oder auf Shoppingtour gehen. Halte dich strikt an diese Liste, denn Versuchungen lauern an jeder Ecke. Widerstehst du ihnen, wirst du hinterher jedoch ein viel besseres Gefühl haben.

Siehe auch “10 Tipps für eine kleinere Supermarktrechnung…

No-Name-Produkte kaufen

In qualitativer Hinsicht stehen sie teuren Markenprodukten in aller Regel in nichts nach – dafür sind sie deutlich preisgünstiger. Die Rede ist von den sogenannten „No-Name-Produkten“. Oft sind es auch Eigenmarken der großen Supermarktketten, die meist ganz unten im Regal stehen. Sich zu bücken lohnt sich also!

Auf Kleinpackungen verzichten

Kleinpackungen kosten – auf die Standardabmessung (100 Gramm, 100 ml) bezogen – mehr als normale Packungsgrößen. Überlege, ob eine größere Packung sinnvoll ist.

Selbermachen statt kaufen

Vieles musst du gar nicht teuer im Geschäft kaufen, sondern kannst es mit teilweise wenig Aufwand und etwas handwerklichem Geschick auch selbst herstellen. Ob Kleidung, Möbel oder Dekoartikel – mit ein wenig Kreativität bist du dein eigener Meister.

Geld sparen durch Teilen

Stelle dir die Frage, ob du dir wirklich alle Bücher oder Filme, die dich interessieren, kaufen musst. Viel günstiger kommst du davon, indem du sie dir in der Bibliothek ausleihst. Ähnlich sinnvoll sind Angebote wie Car-Sharing, Leihshops für Werkzeug und Geräte sowie diverse Tauschprojekte.

Gebrauchtes kaufen

Insbesondere bei Mode und Unterhaltungselektronik ist es so, dass der Preisverfall enorm ist. Du kannst also eine ganze Menge Geld sparen, indem du etwas ältere Kleidungsstücke kaufst oder dich für das Smartphone entscheidest, das es schon ein paar Monate länger gibt. In qualitativer Hinsicht musst du dadurch kaum bis gar keine Einbußen hinnehmen.

Gebrauchtes abgeben

Platzt der Kleiderschrank aus allen Nähten? Liegen drei Smartphones in einer Schublade? Wer sparen will, schafft regelmäßig Ordnung. Soll heißen: Geräte, Bücher und Klamotten, die nicht mehr gebraucht werden, lassen sich zu Geld machen. Neben Auktionsplattformen gibt es inzwischen auch diverse Ankaufsportale, bei denen dies unkompliziert möglich ist.

Mache keine Konsumschulden

Viele Einzelhandelsunternehmen gehen mit attraktiv erscheinenden Finanzierungsangeboten auf Kundenfang. Doch das ist brandgefährlich. Grundsätzlich solltest du niemals Schulden für Konsumgüter machen, denn oft ist dies der Anfang einer gefährlichen Spirale. Alleine schon die monatlichen Raten schränken dich in deinem zukünftigen finanziellen Handlungsspielraum ein.

Keine teuren Freizeitaktivitäten

Natürlich darfst du dir auch mal einen Freizeitparkbesuch oder ein Festival gönnen. Doch auch für sehr wenig Geld kannst du eine Menge Spaß haben. Einen Grill- oder Spieleabend mit Freunden, eine Radtour oder ein Picknick gibt es schließlich fast zum Nulltarif.

Mit einem Haushaltsbuch Geld sparen im Haushalt

Sparen mit einem Haushaltsbuch

Haushaltsbuch führen

Das Haushaltsbuch wirkt altmodisch, ist in der Praxis allerdings sehr wirkungsvoll. Hintergrund: Durch die Gegenüberstellung der Einkünfte und Ausgaben fällt auf, wo das Geld hin geht. Neben dieser Dokumentationsfunktion bietet das Haushaltsbuch einen zweiten Vorteil: Jeder sieht sofort, welche Ausgaben eigentlich unnötig sind.

Um den Überblick zu erleichtern, markiere folgende Positionen farblich:

  • Grün: wiederkehrende Ausgaben (z. B. Lebensmittel, Kosmetik)
  • Rot: ungeplante/unregelmäßige Ausgaben und (z. B. Reparaturen)
  • Gelb: Fixkosten (z. B. Miete, Strom)

Statt Stift und Papier gibt es inzwischen auch Computerprogramme und Apps, welche die Führung des Haushaltsbuchs erheblich vereinfachen.

Haushaltsgeld begrenzen

Damit du noch mehr Geld im Haushalt sparen kannst habe ich einen weiteren Tipp für dich. Anhand der dokumentierten Ausgaben lässt sich erkennen, wo Geld unnütz „verbrannt“ wird. Gerade beim Einkauf der Waren des täglichen Bedarfs kann sich der Blick auf Schnäppchen lohnen. Damit du am Ende nicht doch wieder mit einem vollen Einkaufskorb nach Hause zu kommst, beschränke einfach das Haushaltsgeld. Im Idealfall liegt das Geld zu Hause und es wird nicht mit der Karte bezahlt. Letzteres verstellt den Blick darauf, wie viel der Warenkorb tatsächlich wert ist. Interessant sind die Ergebnisse meiner Umfrage, mit wie viel Haushaltsgeld meine Leserinnen auskommen.

Geld sparen Haushalt: Achte auf die Nebenkosten

Sparen bei den Nebenkosten

Wasserkosten senken

Auf den Wasserverbrauch wird sehr selten geachtet. Dabei bieten sich hier im Haushalt verschiedene Optionen, um Geld und Wasser zu sparen. Auf das Händewaschen muss natürlich niemand verzichten. Ein Punkt betrifft den Einbau von wassersparenden Armaturen. Diese sind heute in der Lage, den Verbrauch sehr drastisch zu senken – funktionieren aber genauso gut wie die alten Küchen- und Badinstallationen. Verwende bei der Toilette für das kleine Geschäft die Kurzspüloption.

hansgrohe Crometta S - wassersparendes Duschsystem (EcoSmart) mit Thermostat, Regendusche (⌀ 240 mm) mit Armatur, Handbrause (2 Strahlarten), Schlauch,...*
  • Spart Geld, schont die Umwelt: Dieses Duschsystem verbraucht bis zu 40 Prozent weniger Wasser als die Standardversion (EcoSmart)
  • Duschgenuss im großen Maßstab: Die runde Kopfbrause mit 240 mm Durchmesser und der Duschkopf mit einer Größe von 100 mm verwöhnen mit einem gleichmäßigen, üppigen Wasserstrom (XXL Performance)

Heizkosten senken

Gerade in der kalten Jahreszeit steht die Heizung in einigen Wohnungen konstant auf Stufe 3. Dass damit unnütz Energie verbraucht wird, liegt auf der Hand. Wenn du Wohnräume über den Tag nicht nutzt, kannst du die Raumtemperatur nach unten regulieren. Tipp: Mithilfe von Smart Home Thermostaten lässt sich die Raumtemperatur so regeln, dass ein Wohlfühlklima entsteht und parallel Heizenergie eingespart wird.

Verträge regelmäßig überprüfen

Ob Strom, Abos oder Handyverträge – all das sollte in regelmäßigen Abständen auf den Prüfstand kommen. Manches ist vielleicht gar nicht mehr nötig und kann gekündigt werden, bei anderem kannst du durch einen Wechsel des Anbieters einiges sparen. Wichtig ist, sich bei der Auswahl einer Versicherung immer vom tatsächlichen Bedarf leiten zu lassen.

Gerade in Zeiten des Internets gibt es keine Ausreden mehr, dass Preisvergleiche zu langwierig und kompliziert seien. Verschiedene Onlineportale ermöglichen es, dir innerhalb von wenigen Augenblicken einen Überblick über die günstigsten Anbieter im Netz zu verschaffen.

Handy-Kosten reduzieren

Ohne Smartphone geht heute nichts mehr. Dabei geht der Blick oft nur auf die Geräte. Welche Tarife mit dem Smartphone verkauft werden, ist fast schon zweitrangig. Aber: Auch hier bietet sich die Gelegenheit zum Sparen. Beispiel Datenvolumen: Wer nur selten unterwegs surft, greift zu einem Tarif mit geringem Volumen – und loggt sich einfach zu Hause ins WLAN ein.

Claudias Einkaufsliste

Hier findest du die relevanten Produkte, welche du für die oben genannten Tipps benötigst.

Zudem findet du hier eine Liste der Produkte, welche generell im Haushalt für Reinigungsarbeiten vorhanden sein sollten: Die richtige Grundausstattung – Claudias Einkaufsliste

  • Smart Home Thermostaten

Checklisten

Hier findest du eine Auswahl passender Checklisten, welche dir bei deiner Arbeit im Haushalt helfen:

Zudem findet du über den Link Gratis-Checklisten rund um den Haushalt eine Liste aller kostenlosen Checklisten, welche du dir herunterladen kannst.

Dein Kommentar

Wie lautet dein ganz persönlicher Spartipp? Bitte schreibe unten deinen Kommentar…

  • Immer bei Aldi einkaufen und da keine Markenprodukte, Gemüse und Obst kaufe ich oft bei den Bauern direkt, auch die Eier. Das ist wesentlich billiger. Rabattmarken aus Zeitungen rausschneiden und mit führen. Was echt ins Geld geht, sind Kaffeepausen, denn leider bleibt es nicht nur bei dem Kaffee.
    Ich habe gut gelernt, mit wenig Geld auszukommen und trotzdem glücklich zu sein!

    • Hallo Grete,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Du hast recht, Einkaufen bei Discountern und direkt bei Bauern kann oft Geld sparen. Und Rabattmarken können auch eine gute Möglichkeit sein, um beim Einkauf zu sparen. Und du hast absolut Recht, Kaffeepausen können ins Geld gehen, deshalb ist es wichtig, sich bewusst zu machen, wie viel man dafür ausgibt und ob es nicht auch Alternativen gibt. Es ist toll zu hören, dass du gelernt hast, mit wenig Geld auszukommen und trotzdem glücklich zu sein! Vielleicht hast du noch weitere Tipps, die du teilen möchtest?

      Liebe Grüße,
      Claudia

  • Führe seit Jahren….. schon ein Haushaltsbuch, prima, kann ich nur empfehlen.
    Ebenso lese ich monatlich meine Zählerstände für Gas(Heizung), Wasser und Strom
    ab. Habe so einen Überblick über die verbrauchten Werte, kann Vergleiche ziehen zu den Vorjahren und
    weiß immer, was bei der Jahresabrechnung auf mich zukommt.

    • Liebe Doris,

      das ist eine großartige Methode, um den Überblick über deine Finanzen und Verbrauchskosten zu behalten! Indem du regelmäßig deine Zählerstände notierst und deine Ausgaben aufzeichnest, hast du eine klare Vorstellung von deinem Budget und kannst gezielt Einsparungen vornehmen. Vielen Dank für den Tipp!

      Liebe Grüße,
      Claudia

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