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Nachhaltig im Haushalt: 10 wirksame Haushaltstipps

Über den Autor

Claudia ist Ausmist-Coach und Autorin des Buches "Chaospause für Zuhause". Auf Haushaltsfee teilt sie ihr Wissen zur Organisation des Haushalts in Form von Checklisten und Online-Kursen rund um Haushalt, Ordnung halten und Ausmisten. (mehr...)

Dieser Beitrag ist am 24. Januar 2018 erschienen und wurde am 3. Februar 2024 zuletzt aktualisiert.

Nachhaltigkeit ist in aller Munde, manchen mag der Begriff schon auf die Nerven gehen. Genau wie der Vegetarismus und der Veganismus, der übertriebene Tierschutz, der Feminismus und die MeToo-Debatte, Klimaschutz und die Diskussion um die Gefahr der Künstlichen Intelligenz. Dennoch sind diese Themen nun einmal die dringlichen Themen unserer Zeit und müssen daher immer und immer wieder neu gedacht und jedem Einzelnen ins Gedächtnis gerufen werden. Praktisch ist, wenn man als Einzelperson auf unkomplizierte Weise seinen positiven Teil dazu beitragen kann. Bei der Nachhaltigkeit im Haushalt ist das der Fall. Mit den folgenden 10 Tipps schonst du nicht nur die Umwelt, sondern oft auch Dein Konto.

Am Ende dieses Artikels habe ich dir meine persönliche Einkaufsliste zusammengestellt, damit du eine schnelle Übersicht hast, welche Produkte du für eine effiziente Arbeitsweise benötigst.
Einige Produkte kannst du direkt über den Haushaltsfee-Marktplatz bei verschiedenen Online-Shops erwerben oder bei ausgewählten, lokalen Anbietern in deiner Nähe.

Zudem habe ich dir noch relevante Checklisten, welche dir die Arbeit erleichtern, unten beigefügt.

Küche & Einkaufen

Weniger Lebensmittel wegwerfen

Nachhaltigkeit im Haushalt beginnt in der Küche. Vielleicht der wichtigste Grundsatz des nachhaltigen Lebens lautet: Bewusster konsumieren, gezielter einkaufen, weniger wegwerfen. Nur das, was tatsächlich gegessen wird, sollte im Haushalt auch in die Küche kommen. Lebensmittel, die erst seit kurzem abgelaufen sind, sollten ebenfalls nicht sofort im Müll landen; oft sind sie noch einwandfrei.

Stoff statt Plastik verwenden

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Wo wir schon beim Thema kaufen sind: Wenn du einkaufen gehst, solltest du Dir keine Plastiktüten mehr geben lassen, sondern den Einkauf in eine mitgebrachte Stofftasche packen (oder dir eben eine Stofftüte vor Ort kaufen). Auch Obst und Gemüse brauchen oft keine der kleinen Plastiktütchen oder können durch ein mitgebrachtes, geeignetes Einkaufsnetz ersetzt werden.

Müll richtig trennen

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Manchmal hat man das Gefühl, jeder Haushalt trennt den Müll auf seine ganz eigene Art und Weise. Wichtig ist im Grunde auch nur, dass Papier, Plastik und Biomüll separat voneinander entsorgt werden. Restmüll, also etwa Verpackungen mit Essensresten sind im besten Fall zu vermeiden, da sie sich zwischen Plastik- und Biomüll bewegen. Ausspülen hilft, jedoch am besten, wenn du in Deinem Haushalt so wenig Müll, wie möglich produzierst. Wiederverwertbare Produkte sind Einwegprodukten vorzuziehen, Lebensmittel sind länger haltbar zu machen, statt sie schnell in die Tonne zu werfen, alte Klamotten oder Möbel an andere abzugeben, die sie vielleicht gut gebrauchen können, anstatt sie sofort wegzuwerfen.

Bad & Putzen

Seltener ein Bad nehmen

Nachhaltigkeit im Haushalt kannst du auch im Badezimmer leben. Im tiefsten Winter kann das Bedürfnis ein heißes Bad zu nehmen schon einmal alle anderen Bedürfnisse überschatten. Natürlich ist es dann auch völlig in Ordnung, sich einmal eine heiße Wanne einzulassen. Allerdings solltest du das nicht zu oft tun. Denn bei einem Vollbad verbraucht ein Haushalt rund 140 Liter Wasser. Nimmst du dagegen nur eine schnelle Dusche von drei bis fünf Minuten, verbrauchst du nur 60-100 Liter Wasser und sparst damit eine Menge Energie- und Wasserkosten. Diese Kosten lassen sich im Übrigen mit einer Menge weiterer Tipps zum Wassersparen in den vier Wänden senken. Dazu gehören unter anderem die Installation eines WC-Wasserstopp im Spülrohr der Toilette oder auch die Überprüfung der Energieklasse des Geschirrspülers und deren eventueller Austausch gegen eine effizientere Maschine.

Richtiges Putzmittel verwenden

Hunderttausende Tonnen Haushaltsreiniger und Geschirrspülmittel werden pro Jahr verkauft. Alle gelangen sie früher oder später in den Abfluss und belasten damit das Wasser und die Umwelt. Wer aber bei der Wahl des Reinigungsmittels sowie bei der Dosierung acht gibt, trägt seinen Teil zur Nachhaltigkeit bei. Du solltest schauen, ob das Reinigungsmittel auch tatsächlich keine umwelt- oder gesundheitsschädlichen Stoffe enthält.

Übrigens: Zur gründlicher Reinigung des Haushalts brauchst du eigentlich nicht viel mehr als folgende Mittel:

  • Allzweckreiniger
  • Handspülmittel
  • Reinigungsmilch
  • Zitronensäure

Kleiderschrank

Auf nachhaltige Kleidung achten

Apropos Klamotten: Achtest du beim Shoppen darauf, ob etwas schön und billig ist oder ob etwas schön, bezahlbar und nachhaltig produziert ist?

Gehörst du zu ersterer Gruppe, gehörst du zur großen Mehrzahl der Menschen und musst dich nicht schämen. Vielleicht musst du ja einen Haushalt mit mehreren Kindern plus Mann einkleiden und kannst Dir daher keine nachhaltige Mode leisten. Allerdings begehen viele Menschen oft einen Fehlschluss. Denn günstige Mode ist auf Dauer oft nicht rentabler, als gut produzierte, nachhaltige Mode. Diese nämlich sieht oft nach mehrmaligem Waschen auch noch genauso aus wie vorher und muss nicht ständig nachgekauft werden. Auf Zertifikate, wie Fair Trade & Co. sollte daher – ganz im Sinne von Nachhaltigkeit im Haushalt – zumindest hin und wieder einmal, geachtet werden.

Heizung: Nachhaltigkeit im Haushalt

Haushalt

Elektronische Geräte abschalten

Selbst die kleinsten Veränderungen können, was die Nachhaltigkeit betrifft, schon eine Menge verändern. Sie erfordern nur ein Minimalmaß an persönlicher Bereitschaft, etwas am eigenen Verhalten zu ändern und Gewohnheiten zu durchbrechen. Dazu gehört auch der Umgang mit elektronischen Geräten, die heutzutage den Alltag der meisten Menschen begleiten und auf die man kaum noch verzichten kann: Das Handy, der Computer, vielleicht auch der TV. Das Wichtigste ist, dass du diese Geräte ausschaltest, sobald du sie nicht mehr benutzt.

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Als Faustregel gilt: Bei einer längeren Pause von mehr als einer Stunde, sollte das Gerät ausgeschaltet werden. Und Ausschalten bedeutet Ausschalten und eben nicht, in den Standby-Modus zu fahren. Denn auch dann verbrauchen die Geräte weiterhin Strom. Die beste Lösung: schaltbare Steckdosenleisten.

Heizungen runter drehen

Natürlich sind Heizungen praktisch und unabdingbar, will man sich nicht gerade in zehn Wollsocken einwickeln und so durch die Wohnung laufen. Dennoch tut man sich und seinem Haushalt keinen Gefallen, wenn man die Heizung durchgehend auf Anschlag hat. Denn jedes Grad mehr, das die Heizung Dir mehr bringt, steigert die benötigte Heizenergie um rund 6%. Wer also seine Heizung beispielsweise von 24 Grad auf die empfohlenen 20 Grad, die als ideale Raumtemperatur gelten, herunter dreht, senkt den Energieverbrauch um 25%. Da freut sich nicht nur die Umwelt, sondern auch dein Geldbeutel.

Fenster und Türen abdichten

Durch Fenster und Türen entweicht in vielen Haushalten eine Menge Wärme. Durchschnittlich, so wird vermutet, entweichen ganze 27% der zum Heizen verbrauchten Energie durch schlecht abgedichtete Stellen. Um zu überprüfen, ob ein Fenster oder eine Tür wirklich dicht ist, kannst du eine Kerze an den Rahmen halten. Wenn das Licht flackert, kann weiterhin von außen kalte Luft eindringen. Das solltest du schleunigst mit Dichtungsband ändern. Nachhaltigkeit im Haushalt hilft dir also Energie zu sparen!

Trockner sparsam verwenden

Natürlich ist das Trocknen mit Wäscheklammern die umweltfreundlichste Lösung. Das heißt dennoch nicht, dass du auf das Trocknen mittels Trockner verzichten musst. Allerdings lässt sich der Energieverbrauch in einem Haushalt minimieren, indem der richtige Trockner gekauft wird. So verbraucht ein Wärmepumpentrockner nur halb so viel Energie wie ein Kondenstrockner, da die Wasserverdunstung eine Menge Strom kostet. Den niedrigsten Stromverbrauch hat die Energieeffizienzklasse A+++, mit der du beim Kauf eines Haushaltsgerätes nichts falsch machen kannst.

Claudias Einkaufsliste

Hier findest du die relevanten Produkte, welche du für die oben genannten Tipps benötigst.

Zudem findet du hier eine Liste der Produkte, welche generell im Haushalt für Reinigungsarbeiten vorhanden sein sollten: Die richtige Grundausstattung – Claudias Einkaufsliste

Checklisten

Hier findest du eine Auswahl passender Checklisten, welche dir bei deiner Arbeit im Haushalt helfen:

Zudem findet du über den Link Gratis-Checklisten rund um den Haushalt eine Liste aller kostenlosen Checklisten, welche du dir herunterladen kannst.

Dein Kommentar

Hast du weitere Tipps, wie man in seinem Haushalt jeden Tag etwas Gutes für die Umwelt tun kann? Bitte schreibe unten deinen Kommentar.

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