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Haushaltsfee Osterkalender

Ratgeber: Wäsche richtig waschen

Über den Autor

Claudia ist Ausmist-Coach und Autorin des Buches "Chaospause für Zuhause". Auf Haushaltsfee teilt sie ihr Wissen zur Organisation des Haushalts in Form von Checklisten und Online-Kursen rund um Haushalt, Ordnung halten und Ausmisten. (mehr...)

Dieser Beitrag ist am 21. Mai 2020 erschienen und wurde am 27. März 2024 zuletzt aktualisiert.

Wäsche waschen ist gar nicht so schwer. Auch als Anfänger kannst du waschen ganz schnell lernen. Doch auch für uns Profis gibt es manchmal Situationen, die uns hin und wieder Kopfzerbrechen bereiten. Wie oft soll ich Wäsche waschen? Wie werden graue Socken wieder weiß? Warum ist meine Wäsche hart und soll ich Pulver oder flüssiges Waschmittel verwenden? Diesen Fragen und noch mehr gehen wir in unserem umfassenden Ratgeber auf den Grund!

Wer von euch kennt das nicht: Die Wäscheberge türmen sich vor der Waschmaschine. Und in diversen Zimmern und Ecken liegt noch Schmutzwäsche herum.

Zugegebenermaßen gehört das Waschen zu meinen Lieblingsaufgaben im Haushalt. Es macht mir einfach Spaß, die Sachen zu sortieren und in die Waschmaschine zu packen. Und wenn das Wetter gut ist, draußen aufzuhängen. Nichts geht für mich über „frisch nach draußen“ duftende Wäsche, so wie früher.

Deshalb plane ich auch gerne im Voraus und checke den Wetterbericht. Den Wäschetrockner verwende ich nur bei Regen und im Winter für Handtücher und Bettwäsche. Andere Teile hineinzugeben versuche ich zu vermeiden, da sie meiner Erfahrung nach zu sehr leiden.

Am Ende dieses Artikels habe ich dir meine persönliche Einkaufsliste zusammengestellt, damit du eine schnelle Übersicht hast, welche Produkte du für eine effiziente Arbeitsweise benötigst.
Einige Produkte kannst du direkt über den Haushaltsfee-Marktplatz bei verschiedenen Online-Shops erwerben oder bei ausgewählten, lokalen Anbietern in deiner Nähe.

Zudem habe ich dir noch relevante Checklisten, welche dir die Arbeit erleichtern, unten beigefügt.

Vor dem Waschen beachten

Wäsche waschen: Wäsche trocknet an der Wäscheleine

Wäsche sortieren

Für die Sortierung der Schmutzwäsche habe ich verschiedene Körbe und sortiere nach:

  • Farbe: Hell, dunkel, bunt.
  • Material: Frottee, Baumwolle, Mischgewebe, Synthetik…
  • Art: Handtücher, Bettwäsche, Baumwollshirts, Wollpullis…
  • Waschen oder Reinigen: Nur Textilien in die Waschmaschine, die auch waschbar sind! (sonst in die chemische Reinigung geben)

Waschen planen

Bei der Planung halte ich folgende Fragen für sehr hilfreich:

  • Was ist dringend: Welche Wäscheteile werden am dringendsten wieder benötigt?
  • Was passt zusammen: Mit welchen Sachen kann ich die nächste Maschine gut füllen?
  • Vor der Abreise: Welche Klamotten brauchen wir für den Urlaub?

Gerne programmiere ich die Waschmaschine schon am Vorabend für den Start in der Nacht, sodass die Waschmaschine am nächsten Morgen fertig ist. Wenn du in einer Mietwohnung wohnst, kann es aber sein, dass die Geräusche die Nachbarn stören. Dann solltest du lieber darauf verzichten nachts zu Waschen, damit der Haussegen nicht schief hängt. Plane daher deine letzte Maschine abends so ein, dass das Waschprogramm vor 22 Uhr endet. Auch an Sonn- oder Feiertagen könnten die Geräusche jemanden stören. 

Startzeit programmieren

Aber auch tagsüber kannst du die Waschmaschine einschalten oder programmieren. Dann ist sie fertig, wenn du von der Arbeit oder dem Einkauf zurück kommst.

Ich weiß, dass das Programmieren für den Morgen oder späten Abend nicht immer möglich ist. Denn oft ist die Maschine in der Küche oder im Bad in einem Mehrfamilienhaus. Das hat mir vor Jahren auch schon Ärger beschert, als ich am späten Abend die Waschmaschine laufen hatte. Und manchmal muss es einfach sein, wenn ein bestimmtes Kleidungsstück her muss.

Natürlich gibt es auch Situationen, in denen ich die Maschine spontan anschmeiße. Bei nassen oder stark verschmutzten Kleidungsstücken (diese weiche ich dann vorher kurz ein oder dusche sie ab). Oder auch „Unfälle“ wie Kind übergibt sich nachts…

Waschmaschine beladen

Wer die Wäschetrommel überlädt mindert die Waschleistung, da die Wäschestücke nicht mehr richtig umspült werden können. Das Verhältnis zwischen Wassermenge, Temperatur und Tensiden stimmt dann nicht mehr. Merke: Es sollte zwischen Trommeldecke und Schmutzwäsche immer noch eine Hand senkrecht Platz haben.

Waschgang wählen

Je nach Waschmaschine kannst du mehr oder weniger detailliert den passenden Waschgang für dich auswählen. Abhängig vom Maschinentyp stehen dazu mehr oder weniger Programme zur Verfügung.

  • Normalwäsche: Handtücher, Bettwäsche, Unterwäsche
  • Feinwäsche: Bekleidung aus feinen Materialien, Seide
  • Oberhemden
  • Jeans
  • Sportbekleidung
  • Kurzprogramm: Für kleine Mengen
  • Vorwäsche: bei stark verschmutzter Kleidung (weiche dreckige Kleidung vorher kurz ein)

Behandle Flecken vorher mit Gallseife flüssig oder am Stück.

Handwäsche wie früher mache ich überhaupt nicht. Dazu fehlt mir einfach die Zeit und ich habe in diesem Fall mit dem Programm „Wolle“ gut Erfahrungen gemacht.

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Waschtemperatur wählen

Moderne Waschmittel reinigen bereits bei 30 oder 40 Grad hygienisch sauber, sodass ein heißerer Waschgang nicht mehr notwendig ist. Durch die kürzeren Waschgänge bei niedriger Temperatur benötigt die Maschine nur ein Fünftel der Energie. Damit wird auch wertvolle Zeit eingespart, die sich dann anderweitig nutzen lässt.

Die Waschtemperatur ergibt sich meist schon aus der Sortierung. Auf jeden Fall die Waschempfehlung im Etikett beachten, wenn du dir nicht sicher bist auf wieviel Grad deine Wäsche gewaschen werden darf. 

Beispiele:

  • Handtücher: 60 Grad
  • T-Shirts: 30 Grad
  • Unterwäsche: 40 bzw. 60 Grad
  • Wolle: 30 Grad oder kalt
  • Jeans: 30 Grad
  • Sportkleidung: 30 Grad

Mit der Temperatur nach Materialart bin ich etwas vorsichtig, denn das passt nicht immer.

Waschmittel wählen

Wähle das Waschmittel nach der zu waschenden Faser aus. Ich handhabe es so:

  • Handtücher / Bettwäsche / Unterwäsche aus Baumwolle: Vollwaschmittel (Pulver)
  • Shirts / Kleider: Flüssigwaschmittel
  • Buntwäsche: Flüssig- oder Colorwaschmittel
  • Wolle: Wollwaschmittel
  • Sportkleidung: Flüssigwaschmittel
  • Daunenjacken: spezielles Daunenwaschmittel
  • Zum Waschpulver gebe ich noch 1 EL Natron/Backpulver pro Waschgang dazu.
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  • Kraftvolle Fleckentfernung – Das Waschpulver mit Tiefenrein-Plus Technologie dringt tief in die Fasern ein und entfernt selbst hartnäckigste Flecken.
  • Strahlende Reinheit – Dank seiner innovativen Formel hält das Waschmittel Pulver weiße und helle Wäsche auch nach häufigem Waschen strahlend rein.

Ein tolles Rezept, um Waschmittel selbst herzustellen findest du hier…

Spezialwaschmittel überdenken

Es gibt Universal-, Feinwasch-, Woll-, Bunt-, und Schwarzwasch- oder Weißwaschmittel. In der Regel reichen ein Universalwaschmittel und ein Wollwaschmittel aus. Wer auf den – erwiesenermaßen umweltschädlichen – Weichspüler verzichtet und Zitronensäure nutzt, um die Wäsche dennoch weich zu bekommen, spart zusätzlich.

Wenn dir plastikfreies Waschen wichtig ist so achte darauf, dass es frei von Mikroplastik und nur im Karton verpackt ist. Gerade herkömmliche Waschmittel können Mikroplastik enthalten und sind meist im Plastikbeutel oder sogar in einzelnen Plastikportionen verpackt. Du kannst dein Waschmittel sogar ganz ohne Plastik selbst herstellen. Das spart Geld und Verpackungsmaterial. Anleitungen dazu findest du z. B. auf YouTube.

Wer ohne Waschmittel arbeiten will, kann beispielsweise Waschnüsse verwenden. Die Frucht des Waschnussbaums enthält fett- und schmutzlösendes Saponin, welches reinigt und sogar Keime abtötet. Weitere ökologische Reiniger aus der freien Natur sind Rosskastanien und Efeu.

Übrigens: Experten sind der Meinung, dass der oft angepriesene Entkalker unnötig ist. Und zwar da so gut wie alle Waschmittel heute einen Enthärter enthalten. Wer verzichtet spart auch hier.

Tipp: Die besten Frontlader und Toplader Waschmaschinen sowie Waschtrockner findest du hier.

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Pulver dosieren

Zu viel Pulver verursacht Schimmel. Der Grund: Im Waschmittelfach sammeln sich Rückstände, die nicht weggespült werden, aber feucht sind. Auf Dauer bilden sich Schimmelsporen, die in die Kleidung gelangen und allergische Reaktionen oder Hautrötungen auslösen können. Es empfiehlt sich daher, beim Reinigen der Waschmaschine auch alle 2 Monate das Waschmittelfach gründlich zu reinigen.

Reißverschlüsse & Co.

Bevor du die Waschmaschine startest ist noch einiges zu tun:

  • Taschen prüfen und ggf. leeren (Kinder sammeln gerne)
  • Reißverschlüsse schließen
  • Klettverschlüsse schließen
  • Hosenbeine entkrempeln
  • Hosentaschen nach außen
  • Kleidungsstück ggf. auf links drehen (Aufdrucke, Jeans, dunkle Kleidung)

Weitere Tipps zum Waschen

  • Diverse Waschmittel parat haben: Waschpulver (Voll-/Feinwaschmittel), Flüssigwaschmittel (fein), Wollwaschmittel, Natron / Backpulver oder Waschsoda
  • Fleckenentferner: Gallseife, Kernseife, Neutralseife
  • Für BHs, Seidenbluse etc.: Wäschenetze nutzen
  • Immer nur gleichfarbige Textilien / gleiche Materialien zusammen.
  • Neue Textilien vor dem ersten Tragen immer einmal durch die Waschmaschine (am besten separat)
  • Achte auf optimale Auslastung der Waschmaschine
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  • REINIGUNGSMITTEL

Nach dem Waschen beachten

Schleudern

Oft ist beim jeweiligen Waschprogramm schon die dafür „optimale“ Schleuderdrehzahl automatisch eingestellt. Bei Feinwäsche, Wolle oder Jeans liegt sie niedriger als im Normalwaschgang.

Wäsche aufhängen / Trockner

Wie schon erwähnt trockne ich am liebsten draußen. Bei Regen oder im Winter bleiben nur Wohnung oder Haus. Den Trockenkeller oder Dachboden wie ich es von früher her noch kenne gibt es wohl kaum mehr. Dafür aber den Trockner, den ich nur für Handtücher und Bettwäsche benutze. Außer im Notfall, wenn ich etwas schnell wieder benötige.

  • Beim Trocknen auch auf die Waschanleitung achten! Stoffe wie Seide oder Leinen dürfen keinesfalls in den Trockner.
  • Wähle das passende Trockenprogramm aus.
  • Für Daunenjacken / Schlafsäcke: Drei Tennisbälle oder Trocknerbälle mit in den Trockner geben. Sie verhindern das Verkleben der Daunen.
  • Flusensieb von Waschmaschine / Trockner regelmäßig reinigen

Tipp: Erfahre mehr über die unterschiedlichen Wäschetrockner-Modelle.

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Zum Trocknen gleich auf Bügel

Wenn die Maschine fertig ist, geht es ans Aufhängen (drinnen auf dem Wäscheständer oder draußen auf die Leine). Oder notfalls in den Trockner.

Ich habe mir angewöhnt, Blusen, Hemden, Poloshirts und T-Shirts auf Kleiderbügel aufzuhängen. Das spart Zeit, sie trocknen schneller und behalten ihre Form. Und ich kann sie nach dem Trocknen einfach in den Schrank hängen.

Sehr zufrieden bin ich mit meiner Miele Waschmaschine. Zum Glück konnte ich sie auch in Kanada und später in Spanien bekommen, nachdem ich einige Erfahrungen mit anderen Maschinen gemacht hatte. Keine meiner Maschinen arbeitete bislang so sauber und schonend wie die Miele, selbst im Kurzwaschgang.

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Wasch-Tipps von A – Z

Alternative zu Waschmittel

Vielleicht ist es dir schon einmal passiert das du dringend Wäsche waschen muss, aber dein Waschmittel leer ist? Für solche Notfälle kannst du im Ausnahmefall auch mal ein Spülmaschinentab oder etwas Geschirrspülpulver nehmen. Vorsichtig solltest du mit stark schäumenden Dingen wie Duschgel oder Shampoo sein. Hier reicht wirklich ein kleiner Spritzer, da es sonst sein kann, dass Schaum aus deiner Waschmaschine austritt. Aber auch mit Natron oder Waschsoda kannst du prima waschen, ebenso mit Kernseife. Im Netz findest du viele Rezepte wie du Waschmittel ganz einfach selbst herstellen kannst. 

Arbeitskleidung

Bei Arbeitskleidung handelt es sich meist um im Handwerk getragene Sachen, die sehr robust und strapazierfähig sind. Dazu zählen der bekannte Blaumann, aber auch Jeanshosen und Hemden.

Wer in einer Autowerkstatt arbeitet kommt mit verschiedenen Tankstoffen wie Diesel und Benzin in Berührung. Und auch mit öligen Substanzen und Schmierstoffen. Kommt der Partner nach Hause, bringt er nicht nur den Dreck mit, sondern auch den Geruch nach Autowerkstatt. Genauso verhält es sich in anderen Industriezweigen.

Probiere mal folgendes, wenn du Arbeitskleidung wäschst:

  • Getrennt waschen: Arbeitskleidung getrennt von anderen Wäschestücken waschen.
  • Doppelte Kleidung: Mehrere Stücke anschaffen und diese sammeln, damit die Waschmaschine immer voll ausgelastet ist.
  • Zitronensäure: Bei 60°C mit Zitronensäure-Zauber-Mixtur und Vollwaschmittel waschen.
  • Vollwaschmittel: Oder mit Vollwaschmittel bei 95°C waschen.
  • Pulver statt flüssig: Eher Pulverwaschmittel als Flüssigwaschmittel nehmen.
  • Waschmaschine reinigen: Regelmäßig die Waschmaschine mit Waschmaschinenreiniger spülen. So reinigst du die Waschmaschine mit Zitronensäure.

So kannst du Geruch aus Arbeitskleidung entfernen:

Neben den Flecken bezeichnen viele den Geruch der Arbeitskleidung als sehr störend. Die Kleidung würde auch nach dem Waschen noch riechen. Hierfür haben wir Tipps von der Community gesammelt:

  • Zitronensäure: In mit Wasser Zitronensäure-Zauber-Mixtur einweichen und dann normal waschen.
  • Backpulver: Über Nacht in warmes Backpulverwasser einweichen.
  • Hygienespüler: Waschen mit Hygienespüler.
  • Vorwaschen: Vorwaschprogramm 60°, dann normal waschen und abschließend nochmal spülen.
  • Kernseife: Warmes Kernseifenbad über Nacht und dann waschen mit Hygienespüler oder Sagrotan.
  • Zugaben: Zitronensäure-Zauber-Mixtur oder Orangenreiniger zum Waschen dazugeben.

Bräuche beim Wäschewaschen

Ums Wäschewaschen ranken sich viele Mythen und Bräuche.
Ein Brauch besagt, dass du zwischen Weihnachten, Silvester und Neujahr keine Wäsche waschen solltest, weil sonst ein Mitglied deiner Familie etwas zustoßen könnte.
Grund für diese Behauptung sollten die 12 Rauhnächte sein. In dieser Zeit soll das Geisterreich aufgehen und die Geister sollen herauskommen. Diese Geister könnten sich dann in der Wäsche verfangen und bleiben. Auch ist oft von wilden Reitern die Rede die weiße Leintücher stehlen und diese als Leichentuch für ein Familienmitglied verwenden. Besonders junge Frauen seien gefährdet den Zorn der Reiter auf sich zu ziehen.
Der Glaube an Feiertagen keine Wäsche aufzuhängen gilt auch für die Walpurgisnacht und für Ostern. Ebenso sagen manche, man solle sonntags keine Wäsche aufhängen.
Viele behaupten auch, dass es sich lohnt nach dem Mondkalender die Wäsche zu waschen. Sie soll dann besonders rein werden. 

Handtücher

Auch wenn man es nicht mit bloßem Auge sehen kann, sind Handtücher bereits nach der ersten Verwendungen schmutzig. Feucht sind sie optimale Horte für Keime und Schimmel. Nach dem Abtrocknen des Körpers finden Bakterien, Pilze, Hautschuppen und sämtliche Körpersekrete ihren Weg auf unser Handtuch. Daher raten Experten dazu, Handtücher immer vollständig trocknen zu lassen und diese nach dreimaliger Nutzung zu waschen.

Handtücher sollten am besten separat und bei mindestens 60 Grad gewaschen werden, damit auch wirklich alle Keime abgetötet werden. Die Mikroben unseres eigenen Körpers sind für uns nicht direkt gesundheitsschädlich. Trotzdem sollte man natürlich vermeiden, dass das Handtuch ein Eigenleben entwickelt oder sogar nach dem Waschen noch stinkt. Denn auch wenn keine direkte Gefahr von unseren eigenen Keimen ausgeht, kann der vermehrte Kontakt das Infektionsrisiko erhöhen.

Und wer möchte schon das seine Wäsche nach dem waschen noch müffelt? Frisch gewaschene Wäsche soll auch gut riechen, sonst waren die Arbeit, Strom, Wasser und Waschmittelverbrauch umsonst. Von Duftstoffen oder Wäscheparfümen solltest du absehen. Sie können nicht nur der Umwelt schaden oder deine Gesundheit gefährden (z. B. Allergien fördern), sondern lösen auch nicht das Problem im Kern, denn sie überdecken nur den schlechten Geruch, töten aber keine Keime ab.

Übrigens: Ähnlich verhält es sich mit Trockentüchern, Spül- und Putzlappen. Überall da, wo Textilien viel mit Nässe und Feuchtigkeit zu tun haben, entsteht besonders schnell Schimmel. Und Bakterien wachsen im Handumdrehen. Man stelle sich nur vor, dass man beim Spülen statt das Geschirr sauber zu machen mehr Keime auf den Tellern, Gläsern und Töpfen verteilt. Auch hier gilt für Geschirrtücher, Lappen und Schwämme: Ab in die Waschmaschine, am besten gleich nach der Verwendung.

Tipps gegen stinkende Handtücher:

  • Kochwaschgang: Wenn möglich bei 95° waschen. Achte auf die Pflegeetiketten.
  • Zitronensäure: Dem letzten Spülgang in der Waschmaschine statt Weichspüler etwas Zitronensäure-Zauber-Mixtur zugeben.
  • Frische Luft: Wäsche draußen auf der Leine trocknen.
  • Flüssigwaschmittel vermeiden: Sie verkleben eventuell die Fasern und dringen zu tief ein, sodass Handtücher auch nach dem Trocknen muffig riechen können.

Handwäsche

Manchmal kann es sein, dass du deine Wäsche ohne Waschmaschine waschen musst. Etwa wenn du im Urlaub bist Reisewaschpaste, oder nur ein Kleidungsstück hast, das du am nächsten Tag wieder anziehen willst, für das alleine es sich aber nicht lohnt, eine Waschmaschine anzumachen. Auch bei Stromausfall kannst du auf Handwäsche zurückgreifen, wenn du nicht bis zum nächsten Tag warten kannst. 

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Kosten: Wie teuer ist Wäsche waschen?

Für eine Waschmaschine voll 60 Grad Wäsche zahlst du etwa 30 Cent alleine für den Strom. Hinzukommen dann noch Dinge wie Waschmittel, Weichspüler, Entkalker.
Je nachdem auf wieviel Grad du deine Wäsche wäschst, wieviel Waschmittel du benutzt und welche Zusatzmittel du verwendest, kommst du also pro Waschgang auf etwa 0,50 bis 1,20 Euro.

Plissees richtig waschen und Plisseepflege

Ein Plissee ist kaum Staub- und Schmutzanfällig. Damit du lange etwas davon hast, solltest du es jedoch regelmäßig mit einer weichen Bürste abbürsten oder mit dem Staubwedel behandeln. Für Plissees die in die Jahre gekommen sind oder stärkere Verschmutzungen aufweisen, haben wir hier ein Paar Reinigungstipps der Sensuna GmbH parat:

  • Stelle eine Schüssel mit einem Gemisch aus ca. 30°C warmen Wasser und etwas Feinwaschmittel zusammen.
  • Nimm den Plisseebehang ab indem du ihn vorsichtig zusammenziehst.
  • Lasse das Plissee dann leicht geöffnet etwa 15 Minuten in der Lösung einwirken.
  • Anschließend wird das Plissee auseinander gezogen und behutsam etwas hin und her geschwenkt.

Bist du mit dem Reinigen fertig spüle das Plissee mit klarem Wasser ab und ziehe es wieder zusammen, damit überschüssiges Wasser leicht abtropfen kann. Nun kann das Plissee im zusammengezogenen Zustand 12 Stunden trocknen und anschließend wieder ans Fenster angebracht werden.

Schutz- und Warnkleidung

Bei Schutz- oder Warnkleidung handelt es sich um spezielle Kleidung, welche eigene Anforderungen an die Pflege hat.

Schutzkleidung ist nach speziellen europäischen PSA-Richtlinien gefertigt (Persönliche Schutzausrüstung). Sie enthält ausführliche Pflegehinweise und kann z. T. selbst gereinigt werden. Jedoch kann die Schutzfunktion durch die häusliche Waschmaschine beschädigt werden, so dass eine professionelle Textilpflege empfehlenswerter ist. Schutzkleidungen aus chemischen Betrieben, bei Schweißern oder in der Metallverarbeitung gehört beim Reinigen immer in professionelle Hände.

Ähnlich verhält es sich mit Warnkleidung. Reflektierenden Flächen müssen stets sauber sein, doch darf die Warnwirkung nicht beeinträchtigt werden. In diesem Fall kommt meist der Arbeitgeber für die Reinigung auf.

Schweißgeruch

Selbst wenn Kleidung frisch gewaschen ist, kann sie nach Schweiß riechen. Dies liegt an Bakterien, die sich in deinen Textilien angesiedelt haben und durch ihre Abbauprodukte für einen lästigen Milchsäuregeruch sorgen. Da sich Synthetikmaterialien teilweise nur mit geringen Temperaturen waschen lassen, stellen wir diesen Effekt hier besonders häufig fest.

So kannst du Schweißgeruch in Kleidung vorbeugen:

So kannst du Schweißgeruch vorbeugen:

  • Deo: Gezielt Antitranspirantien verwenden.
  • Unterhemden: Anti-Schwitz-Unterhemden mit Achselnässeschutz.
  • Achselpads: Einklebbare Achselpads.
  • Funktionskleidung: Spezielle Materialien mit Anti-Geruch-Wirkung.

So kannst du Schweißgeruch aus Kleidung entfernen:

Folgende Tipps helfen dir, dass Kleidung nach dem Waschen nicht mehr nach Schweiß riecht:

  • Einweichen: Kleidungsstück vor dem Waschen zunächst eine Stunde in Essig in Wasser einweichen.
  • Vorbehandeln: Kleidungsstück vor dem Waschgang mit Flüssigseife vorbehandeln.
  • Waschen: Verwende zusätzlich einen Hygienewaschzusatz.
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Socken

Während du bei anderen Materialien teilweise vorsichtiger sein musst, sind gute Baumwollsocken bei 60 Grad waschbar. Hier einige hilfreiche Tipps gegen das Chaos beim Socken waschen. Und wie das Sortieren dich nicht mehr endlos Zeit und Nerven kostet.

Tipps für weiße Socken:

  • Nie weiß und dunkel mischen: Weiße Wäsche nicht mit dunkler Bekleidung waschen.
  • Waschmitteldosierung: Das Waschmittel richtig dosieren.
  • Chlor: Bei starkem Grauschleier chlorhaltiges Waschmittel (Vorsicht: Chemiekeule!) verwenden.
  • Sauerstoffbleiche: Umweltfreundlicher und ohne Chemie geht es mit Sauerstoffbleiche.
  • Backpulver: Verwende bei leichtem Grauschleier ein Päckchen Backpulver auf einen Liter Wasser.
  • Entfärber: Ergraute Socken mit Entfärber einweichen und danach bei 60 °C mit Vollwaschmittel waschen.
  • Waschsoda: Eine gute Alternative ist Waschsoda.

So kannst du das lästige Socken sortieren vermeiden:

  • Einpacken: Beutel oder ein Wäschenetz benutzen.
  • Verknoten: Sockenpaare miteinander verknoten.
  • Haargummis: Haargummis zum Fixieren von Sockenpaaren verwenden.
  • Sockenklammern: Spezielle Socken-Klammern oder Clips, mit denen man Sockenpaare auch direkt zum Trocknen aufhängen kann.
  • Sicherheitsnadeln: Du kannst auch ganz klassisch auf Sicherheitsnadeln zurückgreifen.
  • Farben zuordnen: Pro Familienmitglied eine Sockenfarbe benennen. So kann man direkt alle schwarzen Socken für Papa zu Paaren zusammenlegen, alle blauen für den Junior etc.
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Wäsche desinfizieren

Manchmal kann es nötig sein deine Wäsche zu desinfizieren. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn ein Familienmitglied erkrankt ist oder sogar einen Krankenhausaufenthalt hatte. Aber nicht nur Viren und Bakterien können krank machen. Auch bei Parasitenbefall mit Würmern, Zecken, Milben, Motten, Flöhen, Bettwanzen, Läusen oder Krätze kann dies nötig sein.

  • Heiß waschen: Oft reicht es, die betroffenen Wäschestücke bei 60 oder besser noch 95 Grad zu Waschen. Baumwollwäsche wie Unterwäsche oder Bettwäsche hält dies aus.
  • Hygienespüler verwenden: Für empfindlichere Textilien, wie solche aus synthetischen Materialien empfiehlt sich ein Hygienespüler. Er eignet sich speziell für kontaminierte Wäsche (z. B. Sagrotan). Somit werden auch bei niedrigeren Temperaturen Keime und andere Krankmacher sicher entfernt.  

Weiche Wäsche ohne Weichspüler

Wäsche wird hart, wenn das Wasser sehr kalkhaltig ist. Jedoch kann auch zu viel Waschmittel eine Trockenstarre verursachen.

So kannst du harte Wäsche vermeiden:

  • Zitronensäure: Zitronensäure-Zauber-Mixtur zum Waschvorgang in das Weichspülerfach geben (hat eine entkalkende Wirkung).
  • Wäschetrockner: Wäsche in den Trockner geben (nur wenn trocknergeeignet)
  • Bügeln: Nicht trocknergeeignete Wäsche bügeln.
  • Nicht zu heiß: Wäsche nicht zu heiß waschen.
  • Waschmitteldosierung: Waschmittel richtig dosieren.
  • Wäschemenge: Waschmaschine nicht zu voll beladen.

Weichspüler ja oder nein? Ein bewährtes Mittel gegen harte Wäsche ist Weichspüler. Er darf jedoch nicht für alle Stoffe verwendet werden.

Für folgende Textilien sollest du keinen Weichspüler verwenden:

  • Funktionskleidung: Für Sportkleidung ist er ungeeignet, da er die funktionalen Fasern schädigen kann.
  • Handtücher: Und auch für Handtücher ist er Tabu, da sie dadurch an Saugkraft verlieren.
  • Stretchmaterialien: Trägst du gerne Stretch-Jeans? Dann nutze für diese ebenfalls keinen Weichspüler. Er greift ihre Elasthanfasern an und provoziert so ein schnelles Ausbeulen des Stoffs.

Beachte außerdem, dass die chemischen Inhaltsstoffe des Weichspülers schlecht für die Umwelt und deine Gesundheit sind.

Erfahre mehr zu den Vor- und Nachteilen von Weichspüler, sowie Alternativen.

Weiße Wäsche und Grauschleier

Weiß ist eine der Grundfarben im Kleiderschrank. Ob Hemd, Unterwäsche, Bluse oder Leinenhose: Diese Farbe passt zu allem. Sie wirkt frisch und hygienisch. Deswegen ist sie auch die bevorzugte Farbe für Uniformen im medizinischen Bereich und in der Lebensmittelbranche. Doch leider legt sich nur allzu oft ein unschöner Grauschleier über die Bekleidung.

Wäsche waschen: Bleiche und Waschsoda

Ein Grauschleier kann mehrere Gründe haben. Eventuell wurde Weißes und Dunkles zusammen gewaschen. Ein anderer Grund können gelöste Schmutzpartikel sein, welche sich wieder auf die Wäsche übertragen, anstatt mit dem Spülwasser abzufließen.

Hier meine Tipps für Weißes ohne Grauschleier:

  • Trocknen in der Sonne: So sparst du nicht nur Energie, die Wäsche wird von den Sonnenstrahlen zudem auf natürliche Weise gebleicht.
  • Chlor: Eine Stunde vor dem regulären Waschen in Chlorwasser einweichen.
  • Backpulver: 3–4 Stunden vor dem regulären Waschen in Wasser mit einem TL Backpulver einweichen.
  • Aufheller: Vollwaschmittel mit optischem Aufheller einsetzen.
  • Gardinenweiß: Verwende ein Gardinenwaschmittel.
  • Farbfangtücher: Du kannst auch Farbfangtücher verwenden.
  • Zitronensäure: Gib eine Tasse deiner Zitronensäure-Zauber-Mixtur ins Weichspülerfach.
  • Wäschemenge: Waschmaschine nicht vollstopfen.
  • Waschmitteldosierung: Die empfohlene Dosierung beachten. Zu viel Waschpulver kann verklumpen und anhaften, bei zu wenig ist die Waschleistung evtl. eingeschränkt.
  • Separat waschen: Weißes immer separat waschen. Dies gilt auch generell für stark verschmutzte Kleidung.
  • Pulver statt flüssig: Wähle das richtige Waschmittel. Flüssige Produkte tragen laut Stiftung Warentest zum Ergrauen der Kleidung bei.
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Zitronensäure statt Essig

Weiter oben wird an verschiedenen Stellen des Beitrags empfohlen, Zitronensäure als Beigabe zum Waschgang oder zur Reinigung der Waschmaschine zu verwenden. Früher wurde Essig verwendet. Geh auf Nummer sicher und stelle dir mit dem folgenden Rezept dein sicheres Zaubermittel selbst her.

Achtung: Um die Dichtungen zu schonen, verwende als Beigabe zum Waschgang oder zum Reinigen der Waschmaschine keinen Essig, sondern Zitronensäure. In den Reparaturprotokollen der Hersteller werden immer wieder Schäden durch Essig angeführt. Das führt zu vielen vermeidbaren Reklamationen beim Hersteller und Beschädigungen deiner teuren Geräte. Hintergrund ist, dass die Dichtungen heutzutage in der Regel aus Silikon bestehen. Und Essig ist nun gerade ein bekanntes Hausmittel, um Silikonreste zu entfernen.

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Rezept für Zitronensäure-Zauber-Mixtur:

  • 1 Liter Wasser
  • 4 EL Zitronensäure
  • Dosiere 50 ml pro Waschgang

Wende Zitronensäure am besten kalt bis 40° an. Also im Weichspülerfach oder zur Reinigung keinesfalls heißer als 60° (es bildet sich sonst Kalziumzitrat, welches sich an den Maschinenteilen ablagert).

Kaufberatung

Kaufberatung Waschmaschine: 

Bei der Suche nach der perfekten Waschmaschine ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen zu berücksichtigen. Zuerst solltest du den verfügbaren Platz in deinem Zuhause sowie dein Budget berücksichtigen. Dann gilt es, Funktionen wie Kapazität, Energieeffizienz, Programme und Zusatzfunktionen wie Schleuderdrehzahl und Waschprogramme für spezielle Stoffe zu bewerten. Vergleiche auch verschiedene Marken und Modelle, um die beste Kombination aus Qualität, Leistung und Preis zu finden. Ein Blick auf Kundenbewertungen und Expertenmeinungen kann ebenfalls hilfreich sein, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

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Claudias Einkaufsliste

Hier findest du die relevanten Produkte, welche du für die oben genannten Tipps benötigst.

Zudem findet du hier eine Liste der Produkte, welche generell im Haushalt für Reinigungsarbeiten vorhanden sein sollten: Die richtige Grundausstattung – Claudias Einkaufsliste

FAQ

Hier sind 10 häufig gestellte Fragen und die Antworten dazu:

Wie sortiere ich meine Wäsche vor dem Waschen?

Trenne die Wäsche nach Farben, Materialien und Pflegehinweisen. Vermeide das Waschen von weißen und farbigen Kleidungsstücken zusammen.

Wie wähle ich die richtige Waschtemperatur aus?

Die Waschtemperatur hängt von der Art der Wäsche ab. Beispielsweise benötigen weiße Wäsche und stark verschmutzte Kleidungsstücke normalerweise höhere Temperaturen, während empfindliche Stoffe kältere Temperaturen erfordern.

Welches Waschmittel ist am besten?

Die Wahl des richtigen Waschmittels hängt von der Art der Wäsche ab. Verwende für empfindliche Stoffe ein mildes Waschmittel und für stark verschmutzte Wäsche ein leistungsstarkes Waschmittel.

Wie viel Waschmittel sollte ich verwenden?

Die richtige Menge hängt von der Menge der Wäsche, der Wasserhärte und der Verschmutzung ab. Beachte die Dosierungsanweisungen auf der Waschmittelpackung.

Was bedeutet das Waschsymbol auf den Etiketten meiner Kleidung?

Die Waschsymbole geben an, wie die Kleidung gewaschen werden sollte. Sie informieren über Waschtemperatur, Schleudern, Bleichen und Trocknen.

Wie entferne ich hartnäckige Flecken?

Vorbehandele Flecken mit Fleckenentferner oder einem geeigneten Hausmittel, bevor du die Kleidung wäschst. Vermeide Reiben, da dies Flecken verschlimmern kann.

Wie verhindere ich das Einlaufen von Kleidung?

Beachte die Pflegehinweise auf den Etiketten und vermeide das Waschen von empfindlicher Kleidung bei zu hohen Temperaturen.

Sollte ich Weichspüler verwenden?

Weichspüler kann die Lebensdauer von Kleidung verlängern und sie weicher machen, aber es ist nicht für alle Materialien geeignet. Verwende es sparsam.

Wie trockne ich meine Wäsche richtig?

Hänge empfindliche Stoffe zum Trocknen auf und trockne robuste Stoffe im Trockner bei niedriger Temperatur. Vermeide Überfüllen des Trockners.

Wie vermeide ich, dass meine Wäsche verblasst?

Drehe Kleidung mit Aufdrucken oder intensiven Farben vor dem Waschen auf links. Verwende ein mildes Waschmittel und wasche bei niedriger Temperatur, um das Verblassen zu minimieren.

Dein Kommentar

Macht dir Wäsche waschen Spaß? Bitte kommentiere unten…

  • Mir macht Wäsche waschen eigentlich Spaß aber das Zusammenlegen und Verräumen finde ich schrecklich. Danke für die Wasch Tipps.

    • Hallo Anni
      Letzteres war auch immer mein Problem.
      Was auf sehr sehr viele Menschen eben zutrifft! Ich habe mich gefragt weshalb, kam aber nicht dahinter :0(( , bis ich meinen Kleiderschrank richtig ausgemistet habe und teilweise nach der „Marie-Kondo-Methode“ einsortiert habe. Nun habe ich den Platz optimal ausgenutzt und Kleidung, die sich in der Schmutzwäsche befindet hinterlässt eine Lücke. Dieser Leerraum ist gerade mal so groß bemessen, dass diese Teile darin Platz finden. Das Aufräumen geht fix und machte plötzlich Freude.
      Fazit –> Keine vollen Waschkörbe mehr, dafür Übersicht im Kleiderschrank. wir hatten einfach zuviel im Schrank, das macht das Einsortieren zum Horror und wir drücken uns davor —> der Keim zur Unordnung.
      An der Innenseite meines Kleiderschranks klebt ein kleiner Zeitungsausschnitt; Nur 10% unserer Kleidung tragen wir wirklich!
      Wir spenden regelmäßig Kleidung, Handtücher Tisch-und Bettwäsche, und so weiter, damit kommt viel Freude zurück ins Herz.

      • Liebe Silvia,

        vielen Dank für deinen Kommentar und deine Erfahrungen beim Ausmisten und Aufräumen deines Kleiderschranks. Das klingt wirklich nach einem guten Ansatz, um Ordnung zu schaffen und Platz zu sparen. Es stimmt, dass wir oft zu viel Kleidung haben und dadurch der Platz im Schrank knapp wird, was das Einsortieren und Zusammenlegen zur Qual macht. Es ist schön zu hören, dass du durch das Ausmisten und Spenden von Kleidung Freude empfindest. Vielleicht kann das auch andere inspirieren, ihre Kleiderschränke auszumisten und damit Platz und Freude zu schaffen.

        Liebe Grüße
        Claudia

    • Liebe Annie,

      freut mich zu hören, dass dir das Wäsche waschen Spaß macht. Das Zusammenlegen und Verräumen kann in der Tat mühsam sein, aber mit ein paar Tricks lässt es sich auch hier einfacher gestalten. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Falttechnik, die das Zusammenlegen erleichtert? Oder mit einer klugen Aufbewahrungslösung, die das Verstauen der Wäsche vereinfacht? Ich wünsche dir weiterhin viel Freude beim Wäschewaschen!

      Liebe Grüße,
      Claudia

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